Unsere wissenschaftliche Leitung
Durch die Kombination von zwei anerkannten und renomierten Lehrstühlen der Universität Duisburg-Essen entsteht für die Interessenten eine einmalige Möglichkeit komplexes Wissen über die Digitalisierung zu erlangen.
Frederik Ahlemann hat an der Universität Münster ein Diplom in Wirtschaftsinformatik erworben und war zwei Jahre lang als Projektmanagement-Berater tätig. Nach dieser Zeit wechselte er an die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück, wo er 2006 promovierte. Anschließend wechselte er als Assistant Professor an die European Business School, Deutschland, wo er ein Kompetenzzentrum für strategisches IT/IS-Management leitete. Im Jahr 2012 wurde er zum Professor an die Universität Duisburg-Essen berufen. Prof. Ahlemanns Forschungsschwerpunkte sind Projektportfoliomanagement, Enterprise Architecture Management und IS-Strategien. Seine Projekte werden von großen deutschen Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Software und Professional Services finanziert. Prof. Dr. Ahlemann ist Autor und Co-Autor von mehr als 80 wissenschaftlichen und fachlichen Publikationen, hat mehrere Forschungs- und Lehrpreise gewonnen und ist ein renommierter Referent und Berater.
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Reinhard Schütte hat sich während seines Studiums an der Universität Münster vor allem mit der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, der Industriebetriebslehre und der Finanzierungstheorie beschäftigt. Als Assistent der Wirtschaftsinformatik in Münster hat er dann seine bereits in der Industriebetriebslehre begonnene Ausrichtung zur Wirtschaftsinformatik (Expertensysteme in der Produktionsplanung und –steuerung) weiter vertieft, in dem ihm das Forschungsgebiet der Informationsmodellierung sowie die Wissenschaftstheorie besonders faszinierten, was sich auch in seiner Dissertation zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger Referenzmodellierung ausdrückt. Nach der Promotion hat Reinhard Schütte am Institut von Herrn Zelewski an der noch nicht fusionierten Universität Essen gelehrt und geforscht. Aus dieser Zeit stammt auch die grundsätzlich liberale Sichtweise auf unterschiedliche Forschungsansätze, wobei er eine konstruktionsorientierte Wirtschaftsinformatik-Perspektive einnimmt. Die Gestaltung der unternehmerischen Realität ist ein wesentliches Ziel der Wirtschaftsinformatik, auch wenn Gestaltung niemals bedeuten darf, dass diese -wissenschaftlich betrachtet- ohne eine mindestens begründete Erklärung basieren darf. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf integrierten Informationssystemen, d.h. auf größeren Systemen und deren Management, welches von der Entwicklung von Standardsoftware bis zu deren Einführung reicht.